Auch aus Gründen der Sicherheit posten wir gern die Pressemitteilung des VDBS:
Der Verband Deutscher Berg- und Skiführer (VDBS) empfiehlt bei den im Frühjahr anstehenden Skitouren im Hochgebirge das Know how eines staatlich geprüften Berg- und Skiführers in Anspruch zu nehmen. Als Profi am Berg weiß der Bergführer die Verhältnisse sehr genau einzuschätzen, er kennt sein Gebiet bestens und hat ein ausgeprägtes Gespür für den besten Schnee bei der Abfahrt.
foto: e. drömer
Gerade südseitig exponierte Hänge bieten nach einer klaren Nacht und vormittäglicher Sonneneinstrahlung beste Abfahrtsbedingungen (Firnabfahrten genannt). Und nordseitig ist zum Teil sogar noch Pulverschnee anzutreffen. Die Bergschulen und Bergführer des VDBS bieten jede Menge Kurse und Führungen im Schnee an. Frühjahrszeit ist Skitourenzeit, bis weit in den Mai hinein. Das Tourenangebot ist breit gestreut, etwa Ausbildungskurse, wo man auch das VDBS-Lawinenzertifikat erhalten kann oder leichte Einsteiger-Skitouren bis hin zu längeren anspruchsvollen Skidurchquerungen. Selbst Freeridetouren mit kurzen Anstiegen finden sich im Angebot. Gerade Skidurchquerungen wie z.B. die berühmte Haute Route von Chamonix nach Zermatt sind jetzt gefragt, und selbst der höchste Gipfel der Alpen, der Mont Blanc mit 4808 m ist mit Skiern möglich.
Skitouren und Skifahren abseits gesicherter Pisten bringen aber auch Risiken mit sich, Unerfahrene sollten sich hier unbedingt einem Fachmann wie dem staatlich geprüften Berg- und Skiführer anschließen.
Mehr Informationen zum Thema gibt es beim
Verband Deutscher Berg- und Skiführer
VDBS Geschäftsstelle Bad Tölz
www.vdbs.de
info@vdbs.de
Tel. +49 8041 7938606