Mit seinem außergewöhnlichen Rennformat ist der Pitztal Wild Face einmalig in der Riege der Freeride World Qualifier Events. Es wird nur auf Zeit gefahren und nicht wie sonst üblich die Platzierungen über Punktevergabe von Wertungsrichtern ermittelt. Dafür müssen alle TeilnehmerInnen am Vortag des Hauptbewerbes eine Qualifikation bestreiten. Nur die 60 Besten gehen dann am Finaltag – dem eigentlichen Pitztal Wild Face – an den Start.
Rennmodus
Der Pitztal Wild Face ist ein 2-Stern-Qualifier Event der Freeride World Tour und Teil der Austrian Freeride Series. Je nach Kategorie und Platzierung können die Ski und Snowboard Herren sowie die Ski und Snowboard Damen Punkte für die Freeride World Qualifier Serie sammeln, die sie zum einen brauchen, um bei Qualifier Bewerben einer höheren Sternekategorie einen Startplatz zu bekommen und zum anderen, um als beste Skifahrer oder Snowboarder der Qualifier Serie eines Winters im darauffolgenden Jahr in der Freeride World Tour mitfahren zu können. Die beim Pitztal Wild Face eingefahren Punkte zählen auch zu den Austrian Freeride Series, die am Ende der Saison die österreichischen Freeride Meister küren.
Newcomer und Arrivierte qualifizierten sich im Pitztal fürs Wild Face Finale
Die einen hatte man sowie auf der Rechnung. Die anderen haben sich erstmals einen Namen gemacht. Bei der Qualifikation zum 6. Pitztal Wild Freeride Extreme am Freitag, den 27. Februar machten es die Rider einmal mehr sehr spannend. Der Allgäuer Skifahrer Tobias Heinle wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Für Überraschung sorgte aber die Vorarlberger Boardercross Weltcupfahrerin Susi Moll, die beim allerersten Antreten in einem Freeride Contest gleich die Quali-Bestzeit ins Ziel schmetterte.
Das Finale des 6. Pitztal Wild Face powered by Amway wird wie geplant am Samstag, den 28. Februar am Mittagskogel über die Bühne gehen. Der Startschuss fällt um 12:00 Uhr. Dann beginnt auch die Live-Übertragung auf die Videowall im Ziel und ins Web.
Live-Stream ab 12:00 Uhr auf www.pitztal-wildface.com