Der wunderbare Sommer 2015 ist zu Ende und wir haben SUP Boards aus dem Verleih des
SUP Club Starnberger See / im Wasserpark Starnberg
zu verkaufen. Es sind alles Boards von Starboard der Saison 2014 oder 2015. Beschreibungen und Details sieht Ihr auf unserer Website:
http://sup-club.bayern/verkauf-gebrauchter-boards/
Die Boards sind über 30% reduziert und alle voll funktionsfähig. Immer wieder werden wir gefragt, was den Unterschied ausmacht zwischen sehr günstigen (ca. 600 Euro neu) und den teureren SUP Boards, die aufblasbar sind (über 1000 Euro). Die Inflatables von Starboard sowie anderen namhaften Herstellern beginnen erst bei ca. 1000 Euro – wobei die Verkaufspreise in 2016 nochmal anziehen werden.
Nun, wir hatten dieses Jahr auch ein Viamare Board eines Bekannten getestet und die Unterschiede waren schnell klar:
– obwohl das Board kürzer und dünner war als beispielsweise ein Starboard Touring, war es viel schwerer
– und obwohl es schwerer war, bot es weniger Stabilität. Alle Tester sagten, das sei nicht richtig aufgepumpt, weil man „im Wasser steht“, aber es war voll aufgepumpt
– ergo, wenn es in der Mitte einknickt, ist das Unterwasserschiff nicht mehr eine plane Fläche und das Board gleitet auch nicht so gut
– warum ist das Inflatable Board soviel schwerer, obwohl es kleiner ist? Die aufwendig produzierten Boards wie von Starboard sind mit der sog. Dropstitch-Technologie gefertigt, dabei verbinden tausende Nylonfäden das Ober- und Untermaterial des Boards und diese Fäden stellen sich auf, wenn das Board aufgepumpt wird. Dadurch benötigt der Hersteller weniger Lagen PVC Laminat sowie weniger Kleber und das Board wird leichter.
– das Zubehör bei sehr günstigen Inflatables ist „Gelump“ – sorry aber anders kann man einen hauchdünnen Polyestersack samt uralt Pumpe mit dickem Zylinder (schwer, damit den hohen Druck aufzubauen) nicht nennen.
Hier kommt wieder das Sprichwort zum Tragen: Wer billig kauft, kauft zweimal.
Bei Herstellern, die Stand-Up-Paddling als Leidenschaft verstehen und ebenso mit Leidenschaft Produkte entwickeln, wird auch beim Zubehör viel Wert auf sinnvolle Details gelegt: Der Rucksack von Starboard etwa verfügt über ein gepolstertes Tragesystem und Rollen. Die Pumpe kann eingestellt werden auf Doppelhub um anfangs viel Volumen schnell reinzubekommen und am Ende wenn viel Druck benötigt ist, kann man die Pumpe auf Singelhub stellen. Die ganzen anderen Details will ich hier nicht aufzählen.
Also, ein SUP-Board ist ein Riesenspaß und überall gibt es Gewässer. Wer Lust auf Stand-up-Paddling hat, sollte testen und sich im Fachgeschäft beraten lassen statt Schrott im Internet zu kaufen – denn auch wenn ein Board neu „nur“ 500 Euro kostet – für’n Scheiß ist 500 Euro sehr viel Geld. Und wo wir schon dabei sind – Gute Beratung ist viel wert, daher ist es nur fair, wenn man auch dort kauft, wo fachkundige Menschen mit Leidenschaft beraten. Sonst gibt es demnächst keine Core Shops mehr sondern nur noch anonyme Ketten.
Wir freuen uns, Euch nächsten Mai wieder im Wasserpark Starnberg begrüßen zu dürfen!
SUP Club Starnberger See
Eliane & Team