Ein Event ebenso für Profis wie für Menschen mit Handicap dank dem Engagement von Starboard Teamfahrern
180 Teilnehmer aus 19 Nationen und über 5000 Zuschauer – beeindruckende Zahlen kommen aus dem Ostseebad Scharbeutz in der Lübecker Bucht, wo vom 6.-8. September 2019 zum vierten Mal das größte SUP-Event in Europa stattfand. Besonders sind aber nicht nur die Zahlen sondern auch die Vielfalt der Teilnehmer: Beim ICF SUP World Cup kämpften Stand Up Paddler aus aller Welt im Rahmen des einzigen deutschen Stopps der EUROTOUR SUP um den Sieg in den Disziplinen Technical Race und Long Distance. Aber auch Amateure konnten beim Jedermann-Rennen, beim Kids Race oder sogar mit Handicap beim Para-SUP-Kurs teilnehmen.
EUROTOUR Sieger
Bei allen Rennen und Kursen waren die motivierten Teamfahrer von Starboard stark vertreten: Im ersten Event des Wochenendes siegte der deutsche Starboard Teamfahrer Ole Schwarz im “Technical Race”, bevor im Rahmen der EUROTOURviele internationale Topstars an den Start gingen. Einige Fahrer/innen reisten in letzter Minute vom APP Worldtour Event aus New York an. Der Amerikanerin Fiona Wylde und dem Australier Michael Booth schienen die Reisestrapazen nichts auszumachen. Beide siegten auf Starboard mit einer sensationellen Performance und stehen damit auch im Gesamtranking der EUROTOUR2019 auf Platz 1.
Die sechsfache
SUP-Weltmeisterin Sonni Hönscheid, die nur
wenige Sekunden hinter Wylde als Zweite ins Ziel kam, nahm sich über das
gesamte Wochenende jede Menge Zeit für die vielen Paddler vor Ort, siegte beim
Charity Race mit ihrem Team und ging nicht nur gemeinsam mit einigen SUP Kids
aufs Wasser, sondern unterstützte Starboard Teamfahrerin Kathy Rüsbüldt auch
beim Para-SUP-Schnupperkurs. Rüsbüldt, die trotz Beinprothese schon viel
Erfahrung mit Stand Up Paddling hat, half gemeinsam mit Mitarbeitern des
Vereins Sail United e.V. fünf Teilnehmern mit unterschiedlichem Handicap aufs
Wasser.
Kathy Rüsbüldt über den Para-SUP-Kurs: „Im Vorfeld war ich doch aufgeregt. Ich habe zwar schon
Einsteigerkurse mit Schwerpunkt Handicap gegeben, aber im Rahmen des ICF SUP
World Cup war das dann doch nochmal was anderes, da er auf der Ostsee stattfand
und nicht auf einem See. Die Unterstützung von Sonni hat mich extrem gefreut –
wir wollen supen, also supen wir. So einfach ist das. Besonders gut hat mir
unsere Aktion auf dem riesigen Teamboard gefallen – das habe ich noch nie
gemacht und es machte wirklich viel Spaß. Die Teilnehmer konnten
unterschiedlicher nicht sein. Jeder hat sein eigenes Handicap und da gilt es
eben individuell darauf einzugehen. Ziel war es, dass schlussendlich alle
paddeln und das haben wir geschafft. Ich danke Starboard für die Unterstützung
und würde mich über eine Wiederholung im nächsten Jahr freuen!“
star-board-sup.de
Photocredit: Paul Ganse bzw. Sail United e.V.
siehe Bildbezeichnung