Eine neue Ära im Boardsport
Ein Board, ein Schirm und etwas Wind – mehr braucht es nicht, um den Traum vom Fliegen übers Wasser oder über Land wahr werden zu lassen. Die Neuheit: Reduziertes Material, einfaches Handling. Denn zum Wing Surfing nimmt man einfach den leichten Schirm, den sogenannten Free-Wing, in die Hand und schon beschleunigt das Board unter den Füßen. Kein Rigg wie beim Windsurfen und keine Schnüre wie beim Kiten sind erforderlich. Dieses Jahr ist erstmalig der Starboard Free-Wing Air auf dem Markt. Mit der Expertise der Design Teams von Airush Kites und Starboard wurde dieser Schirm entwickelt, der in sechs verschiedenen Größen sowohl für Leichtwind als auch für den High Wind Einsatz funktioniert. Downwinder, Carving, leichtes Dahingleiten, all das ist mit diesem Allrounder möglich. Sogar an Land in Kombination mit einem Longboard oder Snowboard weckt der Free-Wing den Spielgeist.
So funktioniert Wing Surfing
So alt die Sportart Surfen ist, so bringt sie doch immer wieder neue Disziplinen hervor und begeistert immer mehr Menschen dank neuer Entwicklungen und dem verspielten Innovationsgeist der Branche. Zuletzt haben SUP-Boards die Branche aufgemischt, dann die Foil Boards und dieses Jahr können eben diese Boards auch genutzt werden, um bei Wind übers Wasser zu gleiten. Durch die geschickte Positionierung des symmetrischen Wings fängt man den Wind so ein, dass er sich über die Füße in eine Vortriebskraft für das Surfbrett verwandelt. Der aufblasbare Schirm ist sehr leicht und ermöglicht durchaus mehrstündige Surfsessions. Gesteuert wird über den Kantendruck auf das Board und über die Ausrichtung des Schirms, ein gutes Boardgefühl ist also Voraussetzung für zielgesteuertes Gleiten.
Vorteile
Schon bei wenig Wind ab ungefähr 8 Knoten ist Wing Surfing möglich. Das Material ist reduziert, leicht und handlich, der Wing muss nur aufgepumpt werden. Mit dem leichten Schirm besteht keine Verletzungsgefahr.
Für wen ist Wing Surfing
Vorkenntnisse in einer beliebigen Boardsportart helfen beim Lernen des Wing Surfens und so spricht diese neue Disziplin alle Wassersportler „on Board“ an und bereichert die Varianten Windsurfen, Kiten, Foilsurfing oder Stand-Up-Paddeln. Auch an Land wurde der Wing schon beim Longboarden oder Snowboarden gesichtet.
Das Material
Wing Surfing kann mit fast jedem Wassersport-Board gemacht werden wie mit einem Surf- einem Windsurfboard, einem SUP Board oder besonders gut mit einem Foil Board. Dementsprechend gibt es den Free-Wing von Starboard in unterschiedlichen Größen zwischen 2 und 7 qm. Man kann ihn mit einer Leash am Handgelenk sichern, damit er nicht weggeweht wird. Wing Foiling funktioniert besonders gut aufgrund des geringen Wasserwiderstandes. Unter den SUP-Boards sind WindSUPs im Vorteil, da sie aufgrund der Mittelfinne besser Höhe halten können.
Starboard Free-Wing Air
ab 699 €, Größen in qm: 2 (für 27-50+ Knoten), 3, 4, 5, 6 oder 7 (für 6-15 Knoten)
Für jeden verkauften Wing pflanzt Starboard – ebenso wie für jedes verkaufte Board – eine Mangrove und sammelt 1,4 kg Plastik am Meeresufer. Die Starboard Gruppe wirtschaftet nicht nur CO2- und Plastik-neutral sondern schafft sogar den positiven Ausgleich.